
Fotograf oder Fotografin zu sein, bedeutet so viel mehr als im richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken.
Netzwerken zum Beispiel ist ein ganz wichtiger Teil. Nicht nur, um die Speicherkarten-Ladezeiten zu überbrücken (haha),
sondern um sich auszutauschen, Lösungen und Ideen zu finden, und ja... manchmal auch um sich virtuell 'ausheulen' zu können.
Denn was eine Fotografin manchmal schier zur Verzweiflung treibt, hinterlässt bei einem Nicht-Fotografen oft nur fragende Blicke.
Gleichgesinnte müssen es sein. Die, die mit dir vor Freude quietschen, wenn die Sonne gerade untergeht und die fünf Minuten davor einem das pure Entzücken und die Gänsehaut verursachen. Jaaaa, wir sind da komisch, aber wir können nicht anders.
Und so ergab es sich, dass eine Fotografin in einer Facebook-Fotgrafinnen-Gruppe einen Aufruf startete, da sie ausnahmsweise mal VOR die Kamera wollte - sie brauchte nämlich neue Bilder für ihre Homepage.
Dieses Problem kennen wohl die meisten Fotografinnen und so schallte es aus vielen Ecken "hier" und "ja, ich bin dabei", "ich auch!" - das Treffen war geboren.
Wer Frankfurt kennt, der weiß, dass es viele schöne Ecken gibt, aber auch einige nicht ganz so schöne. Wir wollten die eierlegende Wollmilchsau (klar, was sonst) und suchten eine Ecke, die Natur, Wasser, Stadtleben und Moderne bietet.
Was bleibt? Klar, Alt-Sachsenhausen!
Und so trafen sich Christin Gerstner, Alina Reuter, Wildy Göbel und als kleines Highlight die Visagistin Justine Wirthmann und ich zu unserem
Fotografinnen Fotowalk in Frankfurt












Okay, ich gebe zu, nach diesen Making-Ofs könnte man meinen, wir hätten nur Unfug gemacht...
Tatsächlich hatten wir einen Riesenspaß - aber auch ganz wundervolle Ergebnisse. Seht selbst!
Und da ich logischerweise auf meinen eigenen Fotos selbst nicht zu sehen bin, hier ein paar Bilder, die Christin von mir gemacht und bearbeitet hat. Ich find sie einfach super und freue
mich sehr darüber!
Da sieht man auch mal, wie behängt man als Fotograf sein kann.
Das Kamerahalfter dient der Entlastung der Arme und des Rückens
und erlaubt es mir, je nach Situation schnell zwischen zwei verschiedenen Kameras und Objektiven
zu wählen.
Und es ist ein bisschen John Wayne Feeling *g*
Fazit: das müssen wir öfter machen. Und das werden wir :)

